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Aus Nachbarn sollen Kollegen werden

ADLER Werbegeschenke beteiligt sich an interregionaler Jobmesse der Großregion

Saarbrücken, 17. Mai 2015. Die Wirtschaftsräume in der Großregion sind eng miteinander verbunden. Das beweisen die ausgeprägten Pendlerströme, die sich täglich zwischen den Nachbarländern Lothringen, Luxemburg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland bewegen. Was der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in der Grenzregion zu bieten hat, lässt sich am besten am 21. Mai 2015 bei der sechsten Auflage der interregionalen Jobmesse der Großregion in der Saarbrücker Saarlandhalle erkunden, die von der Arbeitsagentur im Saarland und dem EURES-Netzwerk organisiert wird. Grenzgänger und Pendler in spe treffen hier zwischen 9 und 17 Uhr auf etwa 120 Unternehmen, die freie Ausbildungs- und Arbeitsstellen zu vergeben haben. Zum sechsten Mal sind auch die ADLER Vertriebs GmbH & Co. Werbegeschenke KG sowie ihr Schwesterunternehmen HCE GmbH mit einem Messestand vertreten. Beide zusammen bieten den Besuchern wieder mehrere Arbeits- oder Ausbildungsplätze an. Aber auch wer sich für ein duales Studium oder ein Praktikum interessiert, ist hier genau richtig. Man kann sich direkt bei ADLER bewerben, erste Vorgespräche führen und Karrieremöglichkeiten ausloten. „Im vergangenen Jahr strömten rund 7.000 Besucher zur Messe. Somit ist sie für uns eine gute Option für das Personalmarketing. Wir können uns dort präsentieren und uns in der gesamten Region als attraktiver Arbeitgeber positionieren – und damit bekannter werden“, erklärt ADLER Geschäftsführer Dirk Heß.

Muttersprachler gesucht
Rund 12.000 Lothringer fahren jeden Tag über die Grenze, um im Saarland ihrer Arbeit nachzugehen. Dabei sind etwas mehr als die Hälfte im verarbeitenden Gewerbe tätig. Nur ganz wenige Unternehmen beschäftigen eine große Anzahl an Mitarbeitern aus dem Nachbarland wegen ihrer ureigensten Qualifikation: ihrer Sprachkompetenz. Nicht so bei ADLER. In der Europazentrale in Saarbrücken sind rund 150 Französinnen und Franzosen angestellt, die sich von dort um ihren heimischen Markt bedarfsgerecht kümmern. „Legen wir unsere Prämisse bezüglich der Ausdrucksfähigkeit als Muttersprachler zugrunde, müssten wir im Saarland die einzige Firma sein, die unter diesem Gesichtspunkt so viele französische Grenzgänger beschäftigt hat“, meint Dirk Heß. Für das traditionsreiche amerikanische Familienunternehmen bedeutet dies aber auch, dass es bei der Personalsuche bei den Nachbarn besondere Wege gehen muss.

Fruchtbare Partnerschaft mit EURES
ADLER hat spezielle Strategien und Module entwickelt, um auf dem Arbeitsmarkt der Großregion präsent zu sein. Neben der Beteiligung an der interregionalen Jobmesse ist das Unternehmen auch mit den Hochschulen der Region vernetzt. So unterstützt ADLER unter anderem die Bewerber-Veranstaltungen für die Studierenden in den deutsch-französischen Studiengängen der Universitäten Saarbrücken, Metz, Nancy und Luxemburg. Das Unternehmen bietet an diesen Hochschulen auch regelmäßig Praktikumsplätze an. Auch ging der Spezialist für personalisierte Werbegeschenke eine Partnerschaft mit EURES ein. Dieser „EURopean Employment Services“ ist ein Programm der europäischen Kommission zur Förderung und Unterstützung der grenzüberschreitenden Mobilität der Arbeitsmärkte, der in der Grenzregion von den Arbeitsverwaltungen organisiert wird. Die steigende Vernetzung von Deutschland und Frankreich stellt die Arbeitnehmer diesseits und jenseits des Rheins vor einen immer größeren Informationsbedarf. Um hier Abhilfe zu schaffen, unterstützt ADLER gerne die Karriereveranstaltungen für Studierende an den Universitäten der Großregion. Hier werden Fragen beantwortet wie: Was muss beachtet werden, wenn man in Deutschland arbeitet? Wie meistere ich die Aufgaben im Assessment-Center? Was muss ich bei einem Anschreiben oder einem Lebenslauf beachten? Wie verläuft ein Bewerbungsgespräch? … Diese Themen werden auch in Zukunft wieder mit den Absolventen vertieft, um die Nachwuchskräfte optimal auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten – aber auch, um sie für eine Tätigkeit bei ADLER zu interessieren. So berichtet Christelle Robin von ADLER über einen Workshop mit Studenten der Universität Metz: „Der Erfolg war riesig. Alle 30 Teilnehmer fanden entweder in Frankreich oder in Deutschland einen Praktikumsplatz. Und zwei Studenten entschieden sich für uns“.

Über die vielfältigen Module bei ADLER zur Gewinnung französischer Mitarbeiter informiert auch dieser TV-Beitrag des Senders TV8 aus Forbach.